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  • Tierärztliche Praxis
  • Tierphysiotherapie Dr. Cornelia Keune
  • Eichenheide 6a
  • 61476 Kronberg

Lasertherapie

Die Lasertherapie (Low-Level-Lasertherapie) ist aus der Humanmedizin nicht mehr wegzudenken, und wird seit vielen Jahren auch in der Tiermedizin erfolgreich eingesetzt. Das Laserlicht besitzt eine äußerst positive Wirkung auf viele biologische Prozesse des Körpers.

Wie entstehen die angewendeten Laserstrahlen? Laserstrahlen entstehen nach Anregung von Mineralien und Gasen, sogenannte optische Resonatoren, in denen eine einzige Wellenform durch Rückkopplung bevorzugt wird. Auf diese Weise sammeln sich immer mehr Quanten in dieser Wellenform an. Es entsteht eine kohärente Strahlung mit einer einzigen Wellenlänge und großer Energiedichte, die praktisch nicht divergiert. In der Tiermedizin findet die Laserbehandlung Anwendung zur Unterstützung der Wundheilung bei sekundär (nicht mit einer Naht verschlossenen) Wunden und bei Nervenreizungen und Nervenentzündungen im Bereich des Bewegungsapparates, die Schmerzen zur Folge haben. Die Strahlen entfalten ihre heilende Wirkung direkt auf der Haut und auch in den tieferliegenden Strukturen auf die Zellen. 40% der Gesamtenergie der Zellen wird im Normalzustand in die Pumpfunktion gesteckt, um das Spannung an der Zellwand für eine Gesunderhaltung der Zelle aufrechtzuerhalten. Ein gestörter Energiehaushalt hat eine verheerende Auswirkung auf die „Gesundheit“ jeder Zelle. Durch die Lichtstimulation kann die Energiesynthese z.B. in der Nervenzelle gesteigert werden. Dadurch ändert sich die Energiespannung in der Zelle und sie kann somit die Erregungsweiterleitung von Reizen wie z. B. Schmerzreizen reduzieren. So können durch die Laserstrahlung „kranke“ Zellen energetisch aufgebaut und regeneriert werden. Die Wundheilung an sich benötigt wiederum viel Energie, welche das Laserlicht durch die Stimulation indirekt liefern kann.

Sollten Sie bei Ihrem Tier Symptome wie Lahmheit, Probleme beim Hochspringen oder Treppenlaufen, Schmerzäußerungen bei bestimmten Bewegungen, ein steifer Gang, vermehrtes Hecheln oder Futterverweigerung feststellen, könnten dies Anzeichen für einen schmerzhaften und entzündlichen Zustand im Bereich des Bewegungsapparates sein. Bitte stellen Sie ihr Tier in diesen Fällen zur Diagnosestellung vor. Zur Therapie könnte dann auch die Laserbehandlung eingesetzt werden. Je nach Diagnose dauert eine Sitzung ca. 5-12 Minuten und wird je nach Bedarf ca. 2 x pro Woche durchgeführt.

Falls Sie Fragen zu diesem Thema haben, sprechen Sie uns gerne an! Wir beraten Sie gerne!